Wie führt man eine gesunde Beziehung und was sind realistische Erwartungen in einer Beziehung? Stell dir vor, du lernst die Liebe deines Lebens auf der christlichen Partnersuche Funky Fish kennen. Jetzt wollt ihr als verliebtes Paar eine gute Beziehung miteinander aufbauen. Aber wie sieht eine gesunde, dauerhafte Beziehung eigentlich aus? Lies hier Tipps, wie man eine gute und glückliche Beziehung führen kannst.
Zu Beginn ist es hilfreich zu wissen, dass es keine Beziehung gibt, die zu 100 Prozent perfekt ist. Du kannst deine Beziehung und deine Liebe (bzw. deinen Partner oder deine Partnerin) nicht ganz und gar nach deinen eigenen Ideen und Vorstellungen formen. Was du dagegen schon tun kannst, ist dich selbst in der Kunst des Liebens zu üben. Eine gesunde und glückliche Beziehung stützt sich dabei auf Wissen (wissen, was Liebe ist) und auf Handeln (Liebe in die Praxis bringen).
Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass die meisten Beziehungen aus folgenden Gründen in die Brüche gehen:
Quelle: “Das Geheimnis von dauerhaften Beziehungen” (2015) von Dr. Gert Jan Kloens und Dr. Grethe van Duijn (Het geheim van duurzame relaties)
Zu Beginn ist es hilfreich zu wissen, dass es keine Beziehung gibt, die zu 100 Prozent perfekt ist. Du kannst deine Beziehung und deine Liebe (bzw. deinen Partner oder deine Partnerin) nicht ganz und gar nach deinen eigenen Ideen und Vorstellungen formen. Was du dagegen schon tun kannst, ist dich selbst in der Kunst des Liebens zu üben. Eine gesunde und glückliche Beziehung stützt sich dabei auf Wissen (wissen, was Liebe ist) und auf Handeln (Liebe in die Praxis bringen).
Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass die meisten Beziehungen aus folgenden Gründen in die Brüche gehen:
- zu viel romantisieren: die Annahme, dass eine Beziehung immer toll und aufregend sein muss und dass Liebe vor allem ein Gefühl ist (Gefühl weg = Ende der Beziehung)
- keine Akzeptanz für das Anderssein des Partners
- die Bedeutung von Freundschaft als Basis von Intimität geringschätzen
- ein Mangel an persönlicher Bereitschaft, in die Beziehung zu investieren, um diese zu erhalten
- realistische Erwartungen zu haben: zu erkennen, dass Ärgernisse und Alltägliches auch zu einer Beziehung gehören und dass Liebe nicht immer mit demselben Gefühl einhergeht.
- den Anderen/die Andere so zu akzeptieren, wie er/sie ist
- eure Freundschaft miteinander zum Wachsen bringen
- Zeit zu investieren, gemeinsam an der Beziehung zu arbeiten um diese zu verbessern
Tägliche Pflege und Gewohnheitsbildung
Eine Beziehung braucht tägliche Pflege in der Form einer offenen, aufbauenden und bereitwilligen Haltung gegenüber dem Anderen. Darüber hinaus ist Gewohnheitsbildung wichtig. Wiederholung führt zur Bildung von eingespielten Verhaltensmustern. Positive Muster sind gesund und wichtig für deine Beziehung. Alles, was euch beiden Freude bereitet, ist für diese Gewohnheitsbildung geeignet: gemeinsam kochen, Sport treiben oder spazieren gehen.Gemeinsamkeiten
Je mehr Gemeinsamkeiten du mit dem Anderen hast, desto weniger Anlässe für Konflikte oder Meinungsverschiedenheiten gibt es. Es geht hier um Gemeinsamkeiten auf dem Gebiet von Herkunft, Persönlichkeit, Werten und Normen, Weltanschauung, sozialem Status, Intelligenz, Interessen, Humor und politischen Einstellungen. Partner, die einander in dieser Hinsichten ähneln, verstehen sich besser. Dies wiederum stärkt ihr Gefühl von Sicherheit und Gemeinsamkeit.Empathie und Verständnis
Gegenseitiges Verständnis ist eines der Fundamente einer Beziehung. Die Basis hierfür ist ein gerechter und gleichwertiger Umgang miteinander. Empathie ist das Vermögen, sich in eine andere Person hineinzuversetzen. Wenn du Empathie zeigst, fühlt der Andere sich verstanden, wertgeschätzt und angenommen. Um Empathie zu ermöglichen, ist es notwendig, wechselseitige Gefühle und Gedanken andauernd aufeinander abzustimmen.Offenheit und Ehrlichkeit
Offen über Gefühle und Gedanken zu sprechen, ist eine der besten Voraussetzungen für Beziehungsqualität auf lange Sicht. Ehrliche, offene und integre Menschen schauen auf eine realistische Art und Weise auf sich selbst und auf Andere. Sie sind offen für Feedback und reagieren nicht aggressiv. Im Falle einer Konfrontation oder eines Streits hinterfragen sie ihr eigenes Verhalten und ihre eigene Wahrheit, anstatt zum Gegenangriff überzugehen. Sie haben keine Geheimnisse vor ihrem Partner oder ihrer Partnerin.Aufmerksamkeit und Zuneigung
Wenn du aufrechtes Interesse an der Denk- und Lebenswelt deines Partners oder deiner Partnerin zeigst, hat dies eine positive Auswirkung auf deine Beziehung. Wenn du bewusste Aufmerksamkeit schenkst, bestätigst du, dass du den Anderen wahrnimmst. Dein Partner lacht dir zu und du lachst zurück. Dein Partner zeigt dir etwas und du schaust es dir interessiert an. Dein Partner sagt etwas und du reagierst darauf. Eine andere wichtige Art, Aufmerksamkeit zu schenken, ist Zuneigung zu zeigen: deinen Partner regelmäßig berühren oder streicheln, eine Umarmung oder einen Kuss geben.Unterstützung und Anteilnahme
Einander unterstützen, bringt die Beziehungsqualität voran: Geteilte Freude ist doppelte Freude, geteiltes Leid ist halbes Leid. Anteilnahme ist vor allem wichtig bei positiven Entwicklungen und guten Neuigkeiten, wie zum Beispiel bei Erfolgen auf der Arbeit oder bei einem guten Ergebnis einer medizinischen Untersuchung. Eine neutrale Reaktion kann den Eindruck erwecken, dass es dir gleichgültig sei. Wenn schlechte Ereignisse zu viel Aufmerksamkeit bekommen, kann das der Beziehung schaden.Gute Kommunikation
In einer gesunden Beziehung fühlst du dich sicher, deine Gefühle und Gedanken auszudrücken und mitzuteilen. Drücke dich in der Ich-Form aus anstatt in der Du-Form. Wenn du deinen Satz mit “Du ...” anfängst, machst du deinem Partner oder deiner Partnerin (direkte) Vorwürfe. Sagst du zum Beispiel: “Du nimmst mich nie ernst!”, dann ist dies eine aggressive Art der Annäherung, keine selbstsichere. Dein Partner kann sich dann verschließen, alles leugnen oder zum Gegenangriff übergehen. Du solltest deshalb lieber Ich-Sätze benutzen, wie zum Beispiel: ‘Ich fühle mich von dir oft nicht ernst genommen.’Gemeinsame Herausforderungen
Keine Beziehung kann einem gewissen Alltagstrott entgehen. Deshalb ist es wichtig, alltägliche Dinge zu akzeptieren, sie gehören zu einer jeden Beziehung. Darüber hinaus ist es gut, Trott und Routine ab und zu bewusst zu durchbrechen. Glückliche Paare investieren in ihre Beziehung und halten diese am Leben, indem sie einander ab und zu überraschen oder gemeinsam etwas Neues unternehmen. Eine kurze Veränderung der Umstände kann schon Wunder wirken, weil dies die gegenseitige Anteilnahme und Anziehungskraft verstärkt. Ein gemeinsam geteiltes Erlebnis regt die Gefühle der Verliebtheit an und lässt Romantik wieder aufflammen. Gemeinsam wird eine neue Erinnerung geschaffen und das hat positiven Einfluss auf deine Beziehung.Quelle: “Das Geheimnis von dauerhaften Beziehungen” (2015) von Dr. Gert Jan Kloens und Dr. Grethe van Duijn (Het geheim van duurzame relaties)