Als Single mit Ablehnung umgehen kann recht schwer sein. Egal wo du Ablehnung erlebst, ob du gerade online nach Kontakten suchst, dich auf einer Party unterhältst, oder ein Treffen oder Date vorschlägst, dass nicht erwidert wird: Jeder hat Ablehnung schon mal erlebt. Wie reagierst du, wenn du abgelehnt wirst? Und was, wenn du zu oft ein "Nein" zu hören bekommst? Kannst du bzw. kann man die Wahrscheinlichkeit von Ablehnung verringern?
Theoretisch weißt du wahrscheinlich, dass jeder schon mal abgelehnt wurde. Trotzdem ist diese Erkenntnis nur ein schwacher Trost, wenn man selbst gerade eine Absage erhalten hat. Denn dein Gefühl sagt etwas anders. Ablehnung kann nämlich buchstäblich wehtun und kann sogar in jeder Faser deines Körpers spürbar sein. Warum ist das so?
“Ach Schatz, bist du traurig" oder "Hey, kleiner Mann, lächelst du mich an?” Sie reagieren angemessen, indem sie das Kind z. B. in den Arm nehmen und trösten oder es anlächeln.
Dann ändert sich die Situation: In der nächsten Szene starrt die Mutter ausdruckslos vor sich hin. Sie hat keinen Kontakt zu ihrem Baby und reagiert nicht auf die Versuche des Kindes, sich ihm zu nähern. Dann sieht man, wie der Stress des Babys zunimmt, von leichtem Unbehagen bis hin zur Frustration, Wut und Panik. Das Baby kann diese Situation nicht allein bewältigen: Dies ist nur durch Koregulation möglich, man sieht dies, wenn die Mutter die Verbindung zu ihrem Kind wiederherstellt.
Theoretisch weißt du wahrscheinlich, dass jeder schon mal abgelehnt wurde. Trotzdem ist diese Erkenntnis nur ein schwacher Trost, wenn man selbst gerade eine Absage erhalten hat. Denn dein Gefühl sagt etwas anders. Ablehnung kann nämlich buchstäblich wehtun und kann sogar in jeder Faser deines Körpers spürbar sein. Warum ist das so?
Die Auswirkungen der Ablehnung
Um zu verstehen, warum Ablehnung solche Auswirkungen haben kann, ist es wichtig, sich mit sozialer Akzeptanz und Emotionsregulierung zu befassen. Deshalb werden wir uns in einigen Absätzen mit diesen Themen auseinandersetzen, bevor wir uns näher mit Ablehnung befassen.Soziale Akzeptanz ist ein Grundbedürfnis
Jeder Mensch sehnt sich danach, von anderen akzeptiert zu werden. Dies ist ein Grundbedürfnis. Von klein auf wollen wir geliebt werden und dazu gehören. Zur Familie, zu Gleichaltrigen - und später zu einem Partner. Zugehörigkeit gibt Sicherheit und Geborgenheit. Aus diesem Grund suchen bereits Säuglinge nach Verbindung und sind verärgert, wenn sie diese verlieren.Ohne Verbindung emotional verzweifelt
Für Säuglinge ist die Verbindung zu den Eltern oder Betreuungspersonen von entscheidender Bedeutung. Sie können sich nicht selbst versorgen. Auch emotional sind sie völlig abhängig. Babys können ihre eigenen Emotionen noch nicht (wieder) erkennen, geschweige denn wissen, wie sie damit umgehen sollen. Das lernen sie nach und nach von ihren Eltern.Die Bedeutung von angemessenen Antworten
Eltern spiegeln und benennen normalerweise die Gefühle ihres Babys. Sie können in einem angemessenen Tonfall reagieren und sagen:“Ach Schatz, bist du traurig" oder "Hey, kleiner Mann, lächelst du mich an?” Sie reagieren angemessen, indem sie das Kind z. B. in den Arm nehmen und trösten oder es anlächeln.
Ignorieren ist auch eine Form der Ablehnung
Aber jetzt nehmen wir einmal an, Eltern ignorieren ihr Baby oder lehnen es ab. Wie reagiert ein Kind auf (emotional) nicht verfügbare Eltern? Das Stillface-Experiment (Experiment mit ausdrucksloses Gesicht) des Entwicklungspsychologen Edward Tronick demonstriert dies treffend. Der Film beginnt mit einer Mutter und einem Baby, die miteinander kommunizieren. Die Mutter reagiert auf das Baby in einer abgestimmten Weise, sowohl mit ihren Worten und ihrer Stimme als auch mit ihrem Blick und ihrem Ausdruck. (Dies wird als Koregulation bezeichnet: das Zusammenspiel zwischen Eltern und Kind, bei dem das Kind lernt, seine eigenen Emotionen zu erkennen und zu regulieren).Dann ändert sich die Situation: In der nächsten Szene starrt die Mutter ausdruckslos vor sich hin. Sie hat keinen Kontakt zu ihrem Baby und reagiert nicht auf die Versuche des Kindes, sich ihm zu nähern. Dann sieht man, wie der Stress des Babys zunimmt, von leichtem Unbehagen bis hin zur Frustration, Wut und Panik. Das Baby kann diese Situation nicht allein bewältigen: Dies ist nur durch Koregulation möglich, man sieht dies, wenn die Mutter die Verbindung zu ihrem Kind wiederherstellt.